Pulver als Oberflächenfinish

Bei dem Verfahren des elektrostatischen Aufstäubens wird zwischen dem Pulveraustritt und dem zu beschichtenden Material ein elektrisches Feld aufgebaut. Das mit Druckluft verwirbelte und beim Austritt elektrisch geladene Pulver wird durch die unterschiedliche Polung Pulver/Material auf die Oberfläche des zu beschichtenden Materials gezogen. Hierbei werden zusätzlich zur direkt erreichbaren Oberfläche auch Hinterschnitte und die Rückseite erreicht und beschichtet.
Durch seine Ladung haftet das Pulver gut auf der Oberfläche und wird im nachfolgenden thermischen Bearbeitungsschritt aufgeschmolzen und vernetzt. Dies geschieht in einem Temperaturbereich von 160 bis max. 200 ° C, wobei die Objekttemperatur und Verweilzeit stark von der Bindemittelbasis abhängig sind. Nach der Abkühlung steht damit eine gut haftende, gleichmäßige und dauerhafte Beschichtung zur Verfügung.

Das optische Aussehen einer Pulverbeschichtung wird bestimmt durch

  • den Farbton des verwendeten Pulvers
  • den Glanzgrad des verwendeten Pulvers
  • den Verlauf des verwendeten Pulvers (Oberflächenstruktur)
  • den Gehalt und die Form des Effektpigmentes
  • die Einbrennbedingungen

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